Hinter diesem Begriff versteckt sich die Physiotherapie, deren primäre Aufgabe darin besteht, Ihrem Pferd wieder zur ausreichenden Beweglichkeit seiner Gewebestrukturen (Muskel & Gelenke) zu verhelfen.

 

Werden Muskeln und Gelenke in ihrer Bewegungs- oder Arbeitsfähigkeit eingeschränkt, kann es zu einer Ansammlung von Stoffwechselschlacken im Muskelgewebe und damit zu Ermüdungserscheinungen im Muskel kommen. Im fortgeschrittenen Stadium kann hier eine akute Entzündung entstehen, aus der sich weitaus schwerwiegendere Krankheitsbilder entwickeln können.

 

Die Wirkung der Physiotherapie ist oft schnell erkennbar: Die Elastizität aller Gewebe und Gelenke im Körper wird wiederhergestellt, die Zirkulation im Blut- und Lymphgefäßsystems wird positiv beeinflusst. Die Leistungsfähigkeit Ihres Pferdes kann durch Wiedererlernen physiologisch korrekter Bewegungsabläufe gesteigert werden. Dieser Prozess ist sehr langwierig, weshalb nach meiner ersten physiotherapeutischen Einschätzung, die unter anderem in Rücksprache mit dem behandelnden Veterinär gegeben wird, meine deutlich günstigeren Konditionen bei der Rekonvaleszenz abgerechnet werden.

 

Ich möchte betonen, dass ich keine Pferdeosteopathie anbiete. Ein Pferdeosteopath arbeitet mit HVLA-Techniken („high velocity, low amplitude“, also kleine schnelle Bewegungen), Impulstechnik und viszeralen Techniken (zur Behandlung u.a. von Gleitbewegungen innerer Organe). Mein Fokus liegt auf der Mobilisation von Muskeln, Bändern, Sehnen, Nerven und Gelenken. 

 

Die einzige bisher anerkannte Ausbildung ist die zum DIPO-Pferdephysio- oder Pferdeosteotherapeuten.

 

Dauer: 2 h

 

einmalig: 150,- €

 

Scheckheft I (zweimal im Jahr): 290,- €

 

Scheckheft II (dreimal im Jahr): 400,- €